Kann man in diesen ersten Tagen von 2024 wirklich sagen: das Jahr ist neu. Hat es nicht aus der Vergangenheit schon ganz schön viele Gebrauchsspuren?
Und wie frisch ist ein solches neues Jahr, wenn voll Sorge und Angst in die Zukunft geschaut wird?
Aber jetzt stehe ich doch in der Gegenwart. Hat diese es nicht verdient ohne Lasten der Vergangenheit und ohne Angst vor der Zukunft gelebt zu werden?
Jemand Schlaues hat mal gesagt: „Mut ist Angst (Sorge), die laufen lernt.“ Was also wenn ich einfach mutig losgehe. Den großen Rucksack mit den Altlasten entrümpele ich vorher, denn man reist besser mit leichtem Gepäck, vor allem dann, wenn der Weg durch ein ganzes Jahr führt.
Und dann gehe ich in meiner Gegenwart mit mutigen Schritten und leichtem Gepäck los und gebe so dem neuen Jahr 2024 die Chance ein Gutes zu werden.
Und weil ich weiß, dass mein Mut und meine Kraft begrenzt sind, bitte ich Gott für diese Reise um seinen Segen. Denn wie heißt es so schön: „An Gottes Segen ist alles gelegen.“
Und so wünsche ich allen, die das hier gelesen haben – sowohl im Privaten wie auch im geschäftlichen Bereich – einen guten, positiven Start in das neue Jahr.
Gabriele Quast
