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….so viele Käfer…..

Also heute geht es nicht um Insekten, nein es geht um den VW Käfer. In der ersten Zeit meines vierwöchigen Aufenthalts in Mexiko konnte ich einige schöne Exemplare dieses Autos sehen. Da wusste ich noch nicht, was mich in Taxco erwarten würde. Taxco kann ich nur beschreiben, als die Stadt des VW Käfers. Egal wohin das Auge blickt, ein VW Käfer ist immer dabei.

Sehr gern werden diese Fahrzeuge als Taxi genutzt. Bei fast allen wurde der Beifahrersitz ausgebaut. Was für den Taxi-Betrieb durchaus Sinn macht. Wer sich schon einmal auf die Rückbank eines VW Käfers gezwängt hat, weiß warum. Die recht weit aufschwingenden Türen werden mit einer selbstgebauten Leinenkonstruktion im Zaum gehalten. Das macht in den engen Gassen in Taxco durchaus Sinn.

Und dann haben wir ein solches Taxi genutzt für die Fahrt zur über der Stadt gelegenen Christus-Statue. Drei schlanke Menschen finden auf der Rücksitzbank Platz. Wir waren zu viert. Und so ist einer eben auf dem Schoß mitgefahren. „Anschnallen“ wird sowieso überbewertet!!!

Und dann ging es hinauf durch sehr enge, steile Gässchen. Und diese sind dann keine Einbahnstraßen, nein, man muss sich auch immer wieder am Gegenverkehr vorbeischlängeln. Zudem am Beginn der Strecke rechts und links kleine Geschäfte und somit auch viele Menschen, die zu Fuß unterwegs sind. Höher und höher ist der Käfer gekrabbelt. Oben am Berg angekommen, konnten wir erst mal den wunderschönen Blick über die Stadt genießen, bevor es dann im gleichen Gefährt wieder bergab ging. Ein „Hoch“ auf die gute Motorbremse des Boxermotors und die in unserem Fahrzeug noch recht guten Bremsen. So haben wir den Marktplatz wieder sicher erreicht.

Nun bedenke man: der letzte von über 21 Millionen Käfern wurde im Juli 2003 gebaut. Also alle Fahrzeuge hier sind mindestens 21 Jahre alt. Gut, der Rost ist in Mexiko für die Autos kein Problem. Aber ein „Hoch“ auf die Motoren – sie sind schlicht „unkaputtbar“.

Und mir wird klar, warum der VW Käfer als ein Vorzeigestück deutscher Ingenieursgabe und ein Symbol der Wirtschaftswunderjahre bezeichnet wird.

Gabriele Quast

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